Am ersten Tag der Allerheiligenkirmes in Soest hat die Bundespolizei mehrere gefährliche Gegenstände sichergestellt.
Am 5. November, dem ersten Tag der Allerheiligenkirmes, haben Einsatzkräfte der Bundespolizei im Bahnhof Soest sieben gefährliche Gegenstände sichergestellt. Zu den sichergestellten Objekten gehören ein Einhandmesser, zwei Kartenmesser, ein Cuttermesser, ein Kubotan sowie Quarzhandschuhe. Bei einem 18-Jährigen wurde zudem eine Brechstange gefunden. Die Gründe für das Mitführen dieser Gegenstände sind unklar.
Um die Sicherheit während der Kirmes zu gewährleisten, wurde erstmalig ein Verbot für das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen im Bahnhof Soest erlassen. Die Bundespolizei plant, dieses Verbot auch in den kommenden Tagen konsequent zu überwachen.
Zusätzlich wurde bei den Kontrollen ein 16-Jähriger, der als vermisst gemeldet war, aufgefunden und in die Obhut des Jugendamtes Soest übergeben.
Im Bahnhofsumfeld kam es zudem gegen 22:00 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der zwei Männer einen 19-Jährigen mit Schlägen und einer Glasflasche verletzten. Der Geschädigte klagte über Kopfschmerzen, war jedoch äußerlich unverletzt. Die Tatverdächtigen konnten aufgrund ihrer Beschreibung schnell ermittelt und angetroffen werden. Ein strafrechtliches Verfahren wurde gegen sie eingeleitet.
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