Die Bundespolizei führt Grenzkontrollen durch und vollstreckt Haftbefehle in Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei am 6. November 2025 mehrere Kontrollen durchgeführt. Ein 26-jähriger Deutscher, der als Fahrgast im Intercityexpress unterwegs war, wurde am Bahnhof Empel-Rees kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz vorlag. Der Mann wurde verhaftet und zum Bundespolizeirevier Oberhausen gebracht. Da er die fällige Geldstrafe von 2700 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er zum Haftantritt in das Gefängnis in Duisburg-Hamborn überführt.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am gleichen Tag, als ein 33-jähriger Bulgare über den Grenzübergang Elten-Autobahn einreiste. Bei einer fahndungsmäßigen Überprüfung auf dem Rastplatz Knauheide wurde ein Haftbefehl wegen Betrugs festgestellt. Der Mann konnte der drohenden 42-tägigen Haftstrafe entkommen, indem er die fällige Geldstrafe von 1680 Euro bei der Bundespolizei bezahlte und seine Reise anschließend fortsetzen durfte.
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