Mehrere Autofahrer alarmieren die Polizei, nachdem Jugendliche Gegenstände auf die A59 geworfen haben. Es kam zu gefährlichen Situationen, verletzt wurde niemand.
Am vergangenen Wochenende wurden mehrere Autofahrer auf der Autobahn A59 in Duisburg zum Handeln gezwungen, als sie beobachteten, wie Jugendliche Gegenstände von einer Autobahnbrücke warfen. In zwei Fällen kam es zu gefährlichen Situationen im fließenden Verkehr. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Der erste Vorfall ereignete sich am Freitagabend, als ein Autofahrer von einem lauten Knall berichtete und ein metallisches Objekt auf seiner Windschutzscheibe prallte. An einem anderen Fahrzeug wurde zudem ein Schaden an der Stoßstange festgestellt. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine Anhängerkastensicherung im Grünstreifen, konnten aber keine Hinweise auf die Jugendlichen sammeln.
Am Samstagabend meldeten mehrere Verkehrsteilnehmende, dass von einer Fußgängerbrücke an der Hamborner Straße Gegenstände auf die Fahrbahn geworfen wurden. Die Einsatzkräfte fanden kleinere Steine sowie Trümmerteile auf der Straße. Obwohl Schäden an Fahrzeugen bislang nicht festgestellt werden konnten, ermitteln die Behörden in diesem Fall weiter. Zeugen berichteten von mindestens zwei Jugendlichen, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet und sucht nach weiteren Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
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