Blitzer in Mönchengladbach mit Bauschaum attackiert – Polizei fasst Tatverdächtige nach Anschlag auf Radaranlage
In Mönchengladbach haben Unbekannte eine Geschwindigkeitsüberwachungsanlage mit Bauschaum besprüht. Die Polizei konnte bereits Tatverdächtige fassen, wie aus einer gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei und Stadt Mönchengladbach hervorgeht.
Polizeibeamte entdeckten beim Vorbeifahren, dass ein Blitzer augenscheinlich mit Bauschaum besprüht worden war. Die Geschwindigkeitsüberwachungsanlage war durch den Schaum vermutlich nicht mehr funktionsfähig. In der Nähe des Tatortes konnten die Beamten offenbar schnell Tatverdächtige ausfindig machen.
Laut aktuellen Meldungen informierte die Polizei über den Vorfall und die Festnahme der Tatverdächtigen. Details zu den mutmaßlichen Tätern oder deren Motiv wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Die Ermittlungen dauern an.
Immer wieder werden in Deutschland Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen beschädigt oder manipuliert. Die Methoden reichen von Farbanschlägen über das Umknicken der Masten bis hin zum Besprühen mit Bauschaum. Solche Taten werden als Sachbeschädigung verfolgt und können empfindliche Strafen nach sich ziehen.
In Nordrhein-Westfalen stehen hunderte stationäre Blitzer, die der Verkehrssicherheit dienen sollen. Die mutwillige Zerstörung solcher Anlagen verursacht nicht nur Kosten für die Kommunen, sondern gefährdet auch die Verkehrssicherheit. Die Reparatur oder der Ersatz beschädigter Geräte kann mehrere tausend Euro kosten.
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