Kreis Soest: Polizei weist auf Bedeutung von Aufklärung hin.
Im Kreis Soest erinnert die Polizei anlässlich des europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt an die Wichtigkeit von Aufklärung und Prävention. Es wird darauf hingewiesen, dass auch Kinder und Jugendliche sexuelle Übergriffe auf Gleichaltrige oder Jüngere verüben können, was für alle Beteiligten sehr belastend ist.
In den letzten Monaten gab es verstärkt Hinweise auf sexualisierte Grenzverletzungen unter Minderjährigen in Schulen und digitalen Räumen. Es ist wichtig, dass Erwachsene die Verantwortung übernehmen und den Kindern vermitteln, welche Verhaltensweisen inakzeptabel sind. Offene Gespräche über Sexualität und persönliche Grenzen können dazu beitragen, dass Übergriffe verhindert werden.
Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland strafunmündig. Dennoch kann die Polizei bei Hinweisen auf übergriffiges Verhalten tätig werden, um Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Für Jugendliche ab 14 Jahren steht das Jugendgerichtsgesetz im Fokus, das erzieherische Maßnahmen anstrebt. Das Ziel ist es, frühzeitig einzugreifen, um wiederholte Übergriffe zu verhindern und betroffene Kinder zu schützen.
Die Polizei arbeitet eng mit Fachstellen zusammen, die Fortbildungen und Informationsangebote bereitstellen, um Fachkräften und Eltern das nötige Wissen zu vermitteln. Es wird empfohlen, Grenzverletzungen ernst zu nehmen und sich bei Auffälligkeiten Unterstützung zu holen. Der Schutz aller Kinder hat höchste Priorität.
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