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Greifvögel erobern Kölns Innenstadt als Jagdrevier
19. November 2025

Greifvögel jagen immer häufiger in Kölns Innenstadt. Sperber, Habichte und sogar Wanderfalken erobern die City.

Greifvögel gehen immer häufiger mitten in der Kölner City auf Jagd. Was früher nur außerhalb der Städte normal war, wird nun auch im urbanen Raum beobachtet. Verschiedene Raubvogelarten haben sich an das Stadtleben angepasst und nutzen Parks und Grünflächen als Jagdgebiet.

Warum Greifvögel in die Stadt kommen

Laut Express ist das Phänomen der jagenden Greifvögel in der Kölner Innenstadt keine Seltenheit mehr. Die Vögel finden in der Stadt ein reichhaltiges Nahrungsangebot vor. Verliebt in Köln berichtet, dass in Köln zahlreiche Raubvögel leben, darunter sogar das schnellste Tier der Welt – der Wanderfalke.

Diese Arten leben in Köln

Die Stadt Köln führt ein spezielles Sperbermonitoring durch, um die Population und Bruterfolge dieser kleinen Jäger zu dokumentieren. Der Sperber hat sich besonders gut an das urbane Umfeld angepasst. Bei der letzten Vogelzählung des NABU Köln wurden in 312 Gärten insgesamt 7.796 Vögel von 78 verschiedenen Arten gezählt – darunter auch verschiedene Greifvogelarten.

Habichte als natürliche Regulatoren

Die Stadt Köln setzt sogar gezielt auf Greifvögel: Laut Süddeutscher Zeitung sollen Habichte in einem Pilotprojekt dabei helfen, die Population von Kanada- und Nilgänsen in Kölner Parks zu regulieren. Die Wildgänse bevölkern und verschmutzen manche Parkflächen, weshalb die natürlichen Feinde als umweltfreundliche Lösung eingesetzt werden.

Hilfe für verletzte Greifvögel

Die Greifvogelstation im Haus des Waldes Köln kümmert sich um kranke und verletzte Greifvögel sowie Eulen. Auch verwaiste Jungvögel werden hier aufgenommen und gesund gepflegt. Dies zeigt, dass trotz der Anpassung an die Stadt die Tiere weiterhin auf menschliche Hilfe angewiesen sind.

Was bedeutet das für NRW?

Der Trend der Verstädterung von Greifvögeln ist nicht nur in Köln zu beobachten. In ganz Nordrhein-Westfalen passen sich Wildtiere zunehmend an urbane Lebensräume an. Die NABU-Vogelzählung in NRW zeigt, dass verschiedene Vogelarten ihre Verbreitungsgebiete verändern. Für Stadtbewohner bedeutet dies mehr Naturerlebnisse vor der eigenen Haustür, aber auch die Notwendigkeit eines respektvollen Umgangs mit den tierischen Nachbarn.

Quellen

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