Jäger erschießt versehentlich Pferd in Neuss-Rosellen – über 20 Fälle seit 2021 in Deutschland
In Neuss-Rosellen hat ein Jäger bei der Wildschweinjagd versehentlich ein Pferd erschossen. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Zwischenfälle ein – seit 2021 wurden in Deutschland über 20 Pferde von Jägern getötet.
Bei einer Jagd auf Wildschweine in Neuss-Rosellen kam es zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Jäger traf dabei versehentlich ein Pferd tödlich. Die Tierschutzorganisation PETA hat den Fall aufgegriffen und fordert Konsequenzen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Der Fall ist kein Einzelfall: Seit 2021 haben Jäger in Deutschland mehr als 20 Pferde erschossen, die auf Weiden standen. Die Tiere wurden dabei mit Wild verwechselt, wie Freiheit für Tiere berichtet.
PETA fordert ein Verbot der Hobbyjagd und betont: „Die Jagd auf Wildschweine ist schlimm genug, aber dabei ein Pferd ‚aus Versehen‘ zu erschießen, muss bestraft werden.“ Die Organisation sieht in solchen Vorfällen ein grundsätzliches Problem der privaten Jagdausübung.
Der Vorfall in Neuss-Rosellen wirft Fragen zur Sicherheit der Jagdausübung in dicht besiedelten Gebieten wie NRW auf. Pferdehalter in der Region sind besorgt über die Sicherheit ihrer Tiere auf den Weiden.
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