Polizei stoppt Phishing-Netzwerk mit 50.000 SMS
Großbrand auf Geflügelhof in Sassenberg-Füchtorf: 27.000 Hühner sterben in den Flammen. Feuerwehr im Großeinsatz.
Bei einem Großbrand auf einem Geflügelhof in Sassenberg-Füchtorf (Kreis Warendorf) sind am 13. November etwa 27.000 Hühner verendet. Eine riesige Rauchsäule war weithin sichtbar, Menschen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden.
Am Donnerstagnachmittag brach auf dem Gelände der Geflügelhof L. Möllenbeck GmbH am Waterort 17 in Sassenberg-Füchtorf ein Großfeuer aus. Der Dachstuhl eines großen Hühnerstalls stand in Flammen. Die Die Glocke berichtete, dass der entstehende Rauch auch den Straßenverkehr in der Umgebung beeinträchtigte.
Nach Angaben verschiedener Medien kamen bei dem Brand 27.000 Hühner ums Leben. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden untersucht.
Brände auf Geflügelhöfen werfen regelmäßig Fragen zum Brandschutz und zur Tierhaltung auf. Erst vor wenigen Wochen hatte die Tierrechtsorganisation PETA nach einem ähnlichen Vorfall in Delbrück Strafanzeige gegen einen Geflügelhof erstattet, bei dem 4.000 Gänseküken starben. Die Organisation wirft Betreibern in solchen Fällen oft unzureichende Brandschutzmaßnahmen vor.
Nordrhein-Westfalen ist ein wichtiger Standort für die Geflügelwirtschaft in Deutschland. Der aktuelle Brand wirft erneut Fragen zur Sicherheit in der industriellen Tierhaltung auf. Für Anwohner in ländlichen Regionen wie dem Kreis Warendorf sind solche Großbrände besonders besorgniserregend, da sie nicht nur Tierleben kosten, sondern auch durch Rauchentwicklung die Umgebung belasten können.
Die Behörden werden nun die genaue Brandursache ermitteln. Erfahrungsgemäß dauern solche Untersuchungen mehrere Wochen. Für den betroffenen Betrieb bedeutet der Verlust von 27.000 Legehennen einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden. Ob und welche Konsequenzen der Brand für die Betreiber haben wird, hängt vom Ergebnis der Ermittlungen ab.
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