Zoll führt bundesweite Kontrollen gegen Schwarzarbeit im Wach- und Sicherheitsgewerbe durch.
Am Montag führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls im gesamten Bundesgebiet verstärkt Prüfungen im Wach- und Sicherheitsgewerbe durch. Diese bundesweite Schwerpunktaktion richtete sich gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse.
Im Münsterland waren insgesamt 25 Mitarbeiter des Hauptzollamts Münster im Einsatz. Bei den Kontrollen wurden die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten sowie der Mindestlohn überprüft. Es fanden auch Befragungen von 49 Personen und acht Arbeitgeberprüfungen statt.
Bei den Durchsicht kam es zu Verstößen gegen die Mitführungs- und Vorlagepflicht von Ausweispapieren. Zudem besteht in zwei Fällen der Verdacht auf Meldeverstöße zur Sozialversicherung. Aktuell dauern die Prüfungen der Unterlagen an.
Der Zoll arbeitet durch umfangreiche Prüfverfahren daran, die Sozialsysteme und Staatseinnahmen zu sichern und faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die Maßnahmen erfolgen sowohl stichprobenartig als auch umfassend und variieren je nach Risikoprofil der Arbeitgeber.
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