Falscher Polizist in Köln festgenommen: 40-Jähriger bestahl Senior in Wermelskirchen – alle Details zum Fall.
Ein 40-jähriger Mann wurde am Mittwoch (19. November) in Köln festgenommen, nachdem er sich als falscher Polizeibeamter ausgegeben und einen Senior in Wermelskirchen bestohlen hatte. Die echte Polizei konnte den Betrüger schnell ermitteln und festnehmen.
Laut Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis gab sich der 40-Jährige als Polizeibeamter aus und verschaffte sich so Zugang zu einem Senior in Wermelskirchen. Der Täter nutzte das Vertrauen des älteren Herrn aus und bestahl ihn. Die genaue Schadenssumme wurde von der Polizei zunächst nicht genannt.
Die Ermittlungen der echten Polizeibeamten führten schnell zum Erfolg. Bereits am Mittwoch konnten die Beamten den mutmaßlichen Betrüger in Köln aufspüren. Wie die Rheinischen Anzeigenblätter berichten, öffnete der falsche Polizist ironischerweise den echten Beamten selbst die Tür, als diese zu seiner Festnahme erschienen.
Der Fall reiht sich ein in eine Serie von Betrugsfällen mit falschen Polizeibeamten. Die Täter geben sich am Telefon oder an der Haustür als Polizisten aus und täuschen Notlagen vor. Sie behaupten oft, dass Einbrecher es auf das Vermögen der Angerufenen abgesehen hätten und die Polizei Geld und Wertgegenstände in Sicherheit bringen müsse. Besonders ältere Menschen werden Opfer dieser perfiden Masche.
In Nordrhein-Westfalen häufen sich Fälle von Trickbetrügern, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Die Kölner Stadt-Anzeiger berichtet regelmäßig über solche Vorfälle in der Region. Die Polizei warnt eindringlich: Echte Polizeibeamte würden niemals am Telefon nach Vermögenswerten fragen oder diese abholen wollen.
Die Polizei rät: Lassen Sie sich immer den Dienstausweis zeigen und rufen Sie im Zweifel bei der örtlichen Polizeidienststelle unter der bekannten Nummer an – nicht unter der Nummer, die der Anrufer nennt. Geben Sie keine Informationen über Ihre finanziellen Verhältnisse preis und übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. Bei verdächtigen Anrufen sollten Sie sofort auflegen und die Polizei unter 110 informieren.
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