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Illegaler Welpenhandel in NRW aufgedeckt – 75 Hunde gerettet
21. November 2025

Großrazzia in NRW: Polizei befreit 75 Hunde aus illegalem Welpenhandel. Fünf Verdächtige ermittelt.

Die Behörden in Nordrhein-Westfalen haben einen großangelegten illegalen Welpenhandel gestoppt. Bei einer Razzia am 21. November 2025 wurden insgesamt 75 überwiegend junge Hunde beschlagnahmt und in Sicherheit gebracht. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen fünf Personen im Alter von 24 bis 51 Jahren.

Großrazzia deckt Tierquälerei auf

Bei der groß angelegten Durchsuchungsaktion in Stemwede und weiteren Orten in NRW stellten die Ermittler laut ntv.de die Tiere sicher. Die Polizei ermittelt gegen drei Frauen und zwei Männer wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, wie der Newsticker berichtet.

Fragwürdige Haltungsbedingungen aufgedeckt

Die Ermittler stießen bei ihrer Razzia auf eine illegale Hundezucht mit fragwürdigen Haltungsbedingungen. Der Lokalkompass berichtet, dass die Tiere unter tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten wurden. Die 75 beschlagnahmten Hunde wurden unmittelbar nach der Sicherstellung veterinärmedizinisch untersucht und versorgt.

Hintergrund zum illegalen Welpenhandel

Der illegale Handel mit Hundewelpen ist ein lukratives Geschäft für Kriminelle. Die Tiere werden oft viel zu jung von ihren Müttern getrennt, unter schlechten Bedingungen gehalten und ohne ausreichende medizinische Versorgung verkauft. Radio Westfalica weist darauf hin, dass neben Tierschutzverletzungen auch gewerbsmäßiger Betrug zu den Vorwürfen gehört.

Bedeutung für Tierschutz in NRW

Der erfolgreiche Schlag gegen den illegalen Welpenhandel zeigt, dass die Behörden in Nordrhein-Westfalen konsequent gegen Tierschutzverstöße vorgehen. Die geretteten Hunde werden nun in Tierheimen untergebracht und medizinisch betreut, bis sie in neue, verantwortungsvolle Hände vermittelt werden können.

Was Käufer beachten sollten

Experten raten beim Welpenkauf zur Vorsicht: Seriöse Züchter zeigen immer die Elterntiere und die Aufzuchtbedingungen. Verdächtig niedrige Preise, fehlende Papiere oder Übergaben auf Parkplätzen sind Warnsignale für illegalen Welpenhandel. Interessenten sollten sich Zeit nehmen und genau hinschauen, wo ihr neuer Vierbeiner herkommt.

Quellen

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