Tiergarten Kleve kämpft mit steigenden Betriebskosten – Städtischer Zuschuss deckt nur 30 Prozent der Ausgaben
Der Tiergarten Kleve steht vor finanziellen Herausforderungen. Die Betriebskosten der beliebten Freizeiteinrichtung am Niederrhein sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der städtische Zuschuss deckt dabei etwa 30 Prozent der jährlichen Kosten ab.
Wie die Niederrhein-Nachrichten berichten, sind die Betriebskosten des Tiergartens Kleve zuletzt deutlich angestiegen. Der kommunale Zuschuss macht dabei rund 30 Prozent der jährlichen Betriebskosten aus. Die genauen Gründe für den Kostenanstieg wurden nicht näher erläutert, dürften aber mit allgemeinen Preissteigerungen bei Energie, Futter und Personal zusammenhängen.
Trotz der angespannten Finanzlage entwickelt sich der Tiergarten weiter. Laut einer Mitteilung des Tiergartens wurden im August 2025 verschiedene Neuerungen für die Besucher eingeführt. Details zu den konkreten Verbesserungen wurden in der Ankündigung erwähnt.
Die finanzielle Situation der Stadt Kleve ist insgesamt angespannt. Ein Positionspapier der Offenen Klever weist darauf hin, dass die Stadt bereits Investitionsschwerpunkte im Umfang von mehr als 223 Millionen Euro gesetzt hat. Dies bindet die finanziellen und personellen Ressourcen der Kommune erheblich.
Der Tiergarten Kleve ist eine wichtige Freizeiteinrichtung für Familien am Niederrhein. Als einer der kleineren Zoos in NRW bietet er dennoch ein attraktives Angebot für Besucher aus der Region. Die Finanzierung solcher kommunaler Einrichtungen bleibt eine dauerhafte Herausforderung für viele Städte in Nordrhein-Westfalen.
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