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Musiktheater über Kölns marode Brücken erobert die Bühne
1. Dezember 2025

Kölns Schauspiel zeigt „Requiem für eine marode Brücke“ – ein Musiktheater über bröckelnde Infrastruktur. Ausverkauft!

Das Schauspiel Köln zeigt noch bis Anfang Dezember das Musiktheaterstück „Requiem für eine marode Brücke“. Die Produktion von Anna-Sophie Mahler und Viola Köster verbindet klassische Musik mit der Realität bröckelnder Bausubstanz in der Domstadt und trifft damit einen Nerv.

Worum es geht

„Requiem für eine marode Brücke“ ist ein experimentelles Musiktheaterstück, das sich künstlerisch mit Kölns Infrastrukturproblemen auseinandersetzt. Die Aufführungen finden im besonderen Ambiente des Kolumba-Museums statt, jeweils um 19:30 Uhr. Mitwirkende sind das Jugendensemble der Kölner Dommusik und der Experimentalchor Alte Stimmen.

Die wichtigsten Fakten

Das Stück wurde am 29. November uraufgeführt und läuft noch bis zum 3. Dezember 2025. Laut Schauspiel Köln sind die Vorstellungen bereits ausverkauft. Die Inszenierung verbindet Interviews mit Betroffenen, Chorklänge und urbane Klangwelten zu einem außergewöhnlichen Theatererlebnis, wie Kölner Leben berichtet.

Künstlerischer Hintergrund

Die Regisseurinnen Anna-Sophie Mahler und Viola Köster stellen in ihrer Arbeit die Frage: „Wenn Stadtplanung ein Konzert wäre, wie würde das klingen?“ Dieser innovative Ansatz wurde von nachtkritik.de besonders hervorgehoben. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet das Werk als „Totenmesse fürs kölsche Chaos“.

Bedeutung für NRW

Das Stück greift ein Thema auf, das viele Städte in NRW betrifft: marode Infrastruktur und die Herausforderungen der Stadtentwicklung. Besonders in Köln, wo mehrere Rheinbrücken sanierungsbedürftig sind, trifft die künstlerische Auseinandersetzung auf große Resonanz. Das Theater wird hier zum Forum für gesellschaftliche Debatten über Mobilität und urbane Zukunft.

Ausblick

Mit dem großen Publikumserfolg zeigt sich, dass Theater als Medium für aktuelle gesellschaftliche Themen funktioniert. Die Verbindung von klassischer Musik, experimentellen Elementen und brennenden Alltagsproblemen könnte wegweisend für weitere Produktionen sein, die sich mit urbanen Herausforderungen beschäftigen.

Quellen

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