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Cold Case aus Neuenrade: Neue Hinweise zum Mord an Zeynep (5) nach Aktenzeichen XY – Polizei hofft auf Durchbruch.
Nach der Ausstrahlung bei „Aktenzeichen XY“ sind zahlreiche neue Hinweise zum Mord an der fünfjährigen Zeynep aus Neuenrade eingegangen. Der Fall aus dem Jahr 1986 wird von einer Mordkommission neu aufgerollt.
Die Polizei erhofft sich nach fast 40 Jahren einen Durchbruch im Mordfall der kleinen Zeynep I. aus Neuenrade. Nach der Ausstrahlung des Falls in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ gingen viele neue Hinweise ein. Die fünfjährige Zeynep war in der Nacht vom 14. auf den 15. November 1986 aus der elterlichen Wohnung verschwunden und wurde am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Zeynep verschwand am Freitagabend des 14. November 1986 vermutlich zwischen 21 und 23 Uhr unbemerkt aus der Wohnung ihrer Eltern in Neuenrade. Am nächsten Morgen wurde sie knapp 100 Meter entfernt tot aufgefunden. Die Ermittler entdeckten damals in einer Mülltonne schwarze Motorradhandschuhe und die mutmaßliche Tatwaffe – ein Schweizer Taschenmesser.
Eine spezialisierte Mordkommission hat den Fall neu aufgerollt und arbeitet die eingegangenen Hinweise ab. Die Ermittler werden dabei von der ZDF-Sendung unterstützt. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Täter in der Umgebung auskannte, da das Kind gezielt aus der Wohnung geholt wurde.
Der Fall zeigt, dass auch Jahrzehnte alte Verbrechen in Nordrhein-Westfalen nicht vergessen werden. Die Polizei NRW setzt vermehrt auf moderne Ermittlungsmethoden und die Unterstützung der Öffentlichkeit bei ungeklärten Fällen. Die vielen Hinweise nach der TV-Sendung geben den Ermittlern neue Hoffnung.
Die Polizei wertet derzeit alle eingegangenen Hinweise aus und prüft neue Ermittlungsansätze. Moderne DNA-Analysetechniken und die breite Öffentlichkeitsfahndung könnten nach 39 Jahren endlich zur Aufklärung des Falls führen. Die Ermittler bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung.
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