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Wendersplatz Neuss: Entwicklung vor Landesgartenschau 2026
10. Dezember 2025

So wird der Wendersplatz in Neuss für die Landesgartenschau 2026 zum urbanen Herzstück

Der Wendersplatz in Neuss wird seit den 1970er Jahren Schritt für Schritt von einer reinen Parkplatzfläche zu einem zentralen Veranstaltungs- und Wirtschaftsstandort im Herzen der Innenstadt entwickelt. Mit Blick auf die Landesgartenschau 2026 plant die Stadt gemeinsam mit der IHK und weiteren Partnern umfangreiche Maßnahmen zur Aufwertung des circa 19.700 m² großen Areals.

Worum es geht

Der Wendersplatz wurde 1973 als Parkplatz fertiggestellt und gilt heute als Eingangsbereich zur Altstadt von Neuss. In Vorbereitung auf die Landesgartenschau 2026 entstehen auf der knapp 5 Hektar großen Fläche attraktive Veranstaltungsflächen und temporäre Attraktionen.

Die wichtigsten Fakten

  • Fläche: rund 19.700 m² im Stadtkern von Neuss (Wendersplatz — Neuss am Rhein).
  • Attraktionen zur LAGA: über 70 Meter hoher Aussichtsturm und Riesenrad ab Juni 2026 (Landesgartenschau Neuss).
  • Beteiligte Akteure: Stadt Neuss, IHK Mittlerer Niederrhein, Hochschule Niederrhein, lokale Wirtschaft.
  • Veranstaltungskonzept: Nutzung als Schaufenster für Unternehmen während der LAGA (IHK Mittlerer Niederrhein).

Hintergrund

Nach jahrzehntelanger Nutzung als Parkplatz und Veranstaltungsfläche plant die Stadt Neuss in enger Abstimmung mit der IHK und der Hochschule Niederrhein einen zweiphasigen, nicht offenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil. Ein Expertengespräch mit dem Bürgermeister markierte den Auftakt dieser Bürger- und Fachbeteiligung (YouTube-Video zur Wettbewerbsvorbereitung).

Einordnung für NRW

Die Entwicklung des Wendersplatzes reiht sich in den Trend ein, innerstädtische Brachflächen in Nordrhein-Westfalen zeitlich begrenzt für Großveranstaltungen wie Landesgartenschauen zu aktivieren und langfristig neue Nutzungen zu etablieren. Die Einbindung von Industrie- und Handelskammern als Partner stärkt den Wirtschaftsstandort und setzt Impulse für das urbane Umfeld.

Ausblick

Nach Ende der Landesgartenschau 2026 ist vorgesehen, das Gelände dauerhaft neu zu strukturieren. Geprüft werden Ideen für Bildungs- und Weiterbildungsangebote, Gastronomie und Kultur, die zusammen mit der lokalen Wirtschaft neuen Schwung in die Neusser Innenstadt bringen sollen.

Quellen

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