Im Kreis Steinfurt führte die Polizei 19 Kontrollen auf der B54 durch und stellte dabei zahlreiche Verstöße fest.
Die Kreispolizeibehörde Steinfurt hat in diesem Jahr insgesamt 19 Schwerpunktkontrollen auf der B54 vorgenommen. Diese Straße gilt als die am stärksten befahrene im Kreisgebiet. Insgesamt wurden dabei knapp 650 Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Bei den Kontrollen stellte die Polizei sieben Strafanzeigen aus, hauptsächlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Daneben wurden 611 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt, wobei insbesondere 124 Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und 482 Fahrer wegen Verstoßes gegen das Überholverbot zur Anzeige gebracht wurden. Außerdem mussten 30 Verwarngelder für geringfügige Verstöße verhängt werden.
Die Kontrollen zeigen die Notwendigkeit, Gefahrensituationen und Unfälle zu reduzieren. Immer wieder kommt es auf der B54 zu gefährlichen Situationen, insbesondere durch überhöhte Geschwindigkeiten und riskante Überholmanöver. Ein Vorfall am „Tag der 0 Verkehrstoten“ verdeutlichte das, als ein Autofahrer fast 60 km/h zu schnell gemessen wurde. Auch andere Verstöße wie überladene Fahrzeuge, fehlende Sicherheitsgurtbenutzung und abgelaufene TÜV-Plaketten wurden festgestellt.
Die Polizei Steinfurt plant, die Schwerpunktkontrollen auf der B54 auch im kommenden Jahr fortzusetzen. Autofahrer müssen sich darüber hinaus auf unangekündigte Kontrollen einstellen. Es wird eindringlich daran appelliert, die Verkehrsregeln jederzeit zu beachten, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
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