Hundehaufen aufsammeln: Erfahren Sie, welche Bußgelder in NRW drohen und wo verstärkt Hundekot-Kontrollen stattfinden.

In vielen Städten in Deutschland verschärfen Ordnungsämter die Kontrollen rund um das Aufsammeln von Hundehaufen. Hundebesitzer riskieren Bußgelder von mindestens 55 bis 75 Euro, wenn sie die Hinterlassenschaften ihres Tieres nicht beseitigen.

Worum es geht

Immer mehr Kommunen setzen Schwerpunktkontrollen durch, um Freilaufenden Hundekot in Parks und auf Gehwegen entgegenzuwirken. Wer seinen Hundekot nicht entfernt oder beim Ausführen nicht an der Leine führt, muss mit einer Verwarnung oder einem Bußgeld rechnen.

Die wichtigsten Fakten

• In Neuss beträgt das Bußgeld mindestens 75 Euro für nicht entsorgten Hundekot (Stadt-Kurier).
• In Berlin können Halter ein Verwarngeld von 55 Euro oder mehr zahlen, wenn sie Hundekot liegenlassen (Berliner Zeitung).
• Die Berliner Ordnungsämter kontrollieren an ausgewählten Hotspots diese Woche verstärkt (Berlin.de).
• In Reinickendorf verteilt das Ordnungsamt sogar kostenlose Hundekotbeutel und ahndet Ordnungswidrigkeiten beim Liegenlassen von Hundehaufen (Berliner Abendblatt).

Hintergrund

Nach dem Landeshundegesetz Merkblatt soll durch die Regelungen der unsachgemäße Umgang mit Hunden und deren Hinterlassenschaften eingedämmt werden. Die Vorschriften dienen dem Schutz der öffentlichen Hygiene und der Verkehrssicherheit.

Einordnung für NRW

Während in Berlin die Bußgelder bei Kontrollen ab 55 Euro beginnen, setzt der Rhein-Kreis Neuss auf strengere Sanktionen ab 75 Euro. In ganz NRW sind Hundebesitzer angehalten, Kotbeutel mitzuführen und die örtlichen Leinenpflichten zu beachten.

Ausblick

Weitere Schwerpunktkontrollen sind angekündigt. Hundebesitzer sollten sich über lokale Regelungen informieren und Hundekot stets entfernen, um Bußgelder zu vermeiden.

Quellen

• Stadt-Kurier
• Berliner Zeitung
• Berlin.de
• Berliner Abendblatt
• Landeshundegesetz Merkblatt