Am Landgericht Essen startet der Prozess gegen einen 19-Jährigen, der geständig seine Mutter mit einer Axt ermordet hat.
Am 16. Dezember 2025 begann am Landgericht Essen der Mordprozess gegen einen 19-Jährigen aus Gelsenkirchen. Der Angeklagte soll seine schlafende Mutter mit einer Axt getötet haben und hat die Tat laut RTL West gestanden. Die Anklage wirft ihm heimtückischen Mord vor.
Der 19-Jährige soll seine Mutter in ihrer Wohnung überrascht und mit einer Axt tödlich verletzt haben. Die Tat ereignete sich nach Angaben der Ermittler im familiären Umfeld, das Opfer wurde im Schlaf angegriffen.
Der Beschuldigte legte laut RTL West bereits ein Geständnis ab. Die Staatsanwaltschaft führt heimtückischen Mord an und verlangt eine detaillierte Beweisaufnahme vor dem Landgericht Essen.
In der öffentlichen Wahrnehmung sorgte der ungewöhnliche Titel “Töten als Kunst?” für Schlagzeilen, nachdem der Angeklagte die Tatbegehung laut Anklage in einem kunsttheoretischen Kontext dargestellt haben soll. Ein psychiatrisches Gutachten wird voraussichtlich über seine Schuldfähigkeit entscheiden.
Familienmorde sind in Nordrhein-Westfalen selten, erregen aber immer große mediale Aufmerksamkeit. Das Landgericht Essen ist eine der zentralen Instanzen für die Verhandlung schwerer Gewaltverbrechen in NRW.
In den kommenden Tagen wird das Gericht Zeugen vernehmen und Gutachten einholen. Ein abschließendes Urteil ist erst nach Abschluss der Beweisaufnahme zu erwarten.
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