Tarifbindung erhöht das Weihnachtsgeld 2025 deutlich – wer profitiert von Bonus und Höherzahlungen
Am 18. Dezember 2025 zeigt eine aktuelle Auswertung: Tarifverträge wirken sich deutlich auf die Auszahlung von Weihnachtsgeld aus. Beschäftigte mit Tarifbindung erhalten nicht nur häufiger, sondern oft auch höhere Bonuszahlungen zum Jahresende.
51 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland erhalten Weihnachtsgeld, doch mit Tarifvertrag steigt der Anteil auf 77 Prozent und verdeutlicht den Einfluss von Tarifbindung auf Bonuszahlungen WSI-Tarifarchiv.
Männer bekommen mit 54 Prozent etwas häufiger Weihnachtsgeld als Frauen mit 48 Prozent WirsindderWandel.
Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Zahlung bei 2 987 Euro brutto (Vollzeit) und variiert je nach Branche stark Stern.
Die Informationsdienstleistungsbranche zahlte 2024 am meisten mit 4 601 Euro an 79,3 Prozent ihrer Beschäftigten Finanzen.net.
Weihnachtsgeld ist in Deutschland kein gesetzlicher Anspruch, sondern beruht meist auf Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen. Es gilt als Jahressonderzahlung und beträgt häufig ein bis zwei Monatsgehälter.
In Nordrhein-Westfalen erhalten Tarifbeschäftigte je nach Entgeltgruppe zwischen 77,66 % und 92,19 % ihres Monatsgehalts als Jahressonderzahlung Finanzverwaltung NRW. Besonders hohe Beträge fließen in der Energieversorgung NRW mit durchschnittlich 4 113 Euro WiWo.
Angesichts hoher Inflation und Fachkräftebedarf dürften Tarifparteien in den kommenden Jahren erneut über höhere Jahressonderzahlungen verhandeln. Für Beschäftigte ohne Tarifvertrag bleibt Weihnachtsgeld jedoch unsicher.
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