Überblick zu Fake News, Fact-Checking, Deepfakes und Klimamisinformationen – was du wissen musst.
In unserer digitalen Welt stolperst du ständig über den Begriff „Fake News“ – aber was steckt wirklich dahinter? Experten gehen davon aus, dass der allgegenwärtige Schlagwortgebrauch mehr schadet als nützt und der Fokus stattdessen auf Desinformation liegen sollte [1]. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf aktuelle Initiativen in der EU, zeigen, wie KI-gesteuerte Deepfakes unseren Alltag beeinflussen und erklären, warum die COP30-Klimakonferenz eine globale Erklärung gegen Klimamisinformationen gestartet hat.
Studien zeigen, dass der Ausdruck „Fake News“ oft zu pauschal verwendet wird und dabei gravierende Unterschiede zwischen Satire, Fehlinformation und gezielter Desinformation verwischt [1]. Experten gehen davon aus, dass es hilfreicher ist, präzise zwischen unbeabsichtigter Fehlinformation und absichtlich manipulierter Desinformation zu unterscheiden, um wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln [1].
In der Europäischen Union haben sich mehrere Initiativen formiert, um die Flut an Fehlinformationen zu prüfen. Eine französische Agentur bündelt die Kräfte unterschiedlicher Fact-Checking-Projekte auf einer Plattform, um weltweit gefälschte Meldungen aufzudecken cogitatiopress.com [2]. Branchenanalysen belegen, dass solche Plattformen die Transparenz erhöhen und Bürgern helfen, vertrauenswürdige Quellen schneller zu erkennen [2].
Die EU DisinfoLab stellt regelmäßig Updates bereit, in denen sie auf neue Berichte über automatisierte Bots und deren Einfluss auf politische Diskussionen eingeht [3]. Experten gehen davon aus, dass automatisierte Accounts besonders in angespannten Wahlphasen eingesetzt werden, um Debatten zu manipulieren und gesellschaftliche Spannungen zu verstärken [3].
Auf dem WSIS20-High-Level-Event diskutierten Fachleute, wie wir im Zeitalter von Deepfakes, Hate Speech und Desinformation smart bleiben können dig.watch [4]. Studien zeigen, dass Videos und Bilder mit manipulierten Gesichtern oder Stimmen das Vertrauen in echte Medieninhalte untergraben können [4]. Halte daher immer Ausschau nach Unstimmigkeiten in Mimik, Audioqualität oder Bildsprache.
Das Europäische Parlament warnt, dass manipulierte Videos und Bilder besonders Kinder verwirren können, weil sie noch nicht gelernt haben, zwischen Echtheit und digitaler Fälschung zu unterscheiden europarl.europa.eu [5]. Studien zeigen, dass medienpädagogische Angebote in Schulen helfen, kritisches Bewusstsein zu schärfen und junge Menschen für die Risiken von Deepfakes zu sensibilisieren [5].
Die COP30 hat eine globale Erklärung gegen Klimamisinformationen verabschiedet, um Fehlinformationen rund um den Klimawandel und die globale Ernährungspolitik zu bekämpfen earth.org [6]. Experten gehen davon aus, dass umfassende Maßnahmen im Lebensmittelsektor, gepaart mit transparenten Informationskampagnen, entscheidend sind, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen und effektiven Klimaschutz voranzutreiben [6].
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