Bundespolizei erinnert an die Lebensgefahr beim Aufenthalt im Gleisbereich.
Am Abend des 15. Juli erhielt die Bundespolizei in Hagen die Meldung, dass Kinder in den Gleisbereich der Bahnstrecke in Menden gelangt seien und dort Warnschilder beschädigten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte fanden diese zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren vor.
Eine Zeugin berichtete, sie habe gesehen, wie die beiden Kinder die Schilder mit Tritten und Schlägen beschädigten. Die Bundespolizei stellte die verbogenen Schilder als Beweismittel sicher. Im weiteren Verlauf wurden die jungen Tatverdächtigen zur Wohnadresse der älteren der beiden Mädchen gebracht und dort den Erziehungsberechtigten übergeben.
Gegen die Kinder wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Zusätzlich warnt die Bundespolizei eindringlich vor den Gefahren im Gleisbereich. Moderne Züge sind häufig erst zu hören, wenn es bereits zu spät ist. Die Gefahren gehen nicht nur vom Zugverkehr, sondern auch von elektrischen Anlagen und anderen Infrastrukturen aus. Ein Aufenthalt im Gleisbereich kann lebensgefährlich sein.
Zur Sicherheit sollten die markierten Sicherheitslinien nicht überschritten werden, bis der Zug zum Stillstand kommt. Weiterführende Präventionshinweise sind ebenfalls online verfügbar.
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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