Ein Pkw-Unfall in Rheda-Wiedenbrück führt zu schweren Verletzungen eines Mädchens. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe.

Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf in Rheda-Wiedenbrück

Am Donnerstagnachmittag, den 24. Juli, ereignete sich auf der Bundesstraße 64, in Höhe des Tecklenburger Wegs, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Fahrer eines Pkw befuhr die Bundesstraße aus Richtung Herzebrock-Clarholz in Richtung Marienfelder Straße, als er nach eigenen Angaben in einen Sekundenschlaf fiel. Infolgedessen geriet sein Fahrzeug in den Gegenverkehr.

Daraufhin kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug eines 57-jährigen Mannes, der in Richtung Herzebrock-Clarholz unterwegs war und nicht mehr ausweichen konnte. Der Aufprall war so heftig, dass das Auto des 57-Jährigen durch die Wucht gegen eine Leitplanke geschoben wurde, bevor es in seine ursprüngliche Fahrtrichtung zum Stehen kam. Das Fahrzeug des 53-Jährigen wurde durch die Kollision gedreht und kam ebenfalls verkehrt herum zum Stehen.

Bei dem Unfall erlitt ein 7-jähriges Mädchen, welches als Beifahrerin im Fahrzeug des 53-Jährigen saß, schwere Verletzungen. Sie wurde umgehend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Bielefeld transportiert. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.

Im Kofferraum des Fahrzeugs des 57-Jährigen befanden sich zwei Hunde, die durch den Aufprall verletzt wurden. Diese wurden von einem Angehörigen des Mannes abgeholt und ebenfalls in tierärztliche Behandlung gebracht. Der Führerschein des 53-jährigen Fahrers wurde sichergestellt.

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden des Unfalls auf circa 8.700 Euro. Beide Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von den Einsatzkräften abgestreut und die beschädigte Leitplanke notdürftig gesichert.

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