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Kölner Seenotretter im Einsatz: Von Köln ins Mittelmeer

Ein Kölner setzt sich unpaid für die Rettung von Menschen im Mittelmeer ein.

Engagement für die Menschlichkeit

Jochen, ein 34-jähriger Kölner, hat sich als Seenotretter bei SOS Humanity engagiert. An diesem Sonntag, dem Tag der Seenotretter, wird sein freiwilliges Engagement besonders hervorgehoben. Jochen, der als Architekt arbeitet, nutzt seine freie Zeit, um seine Überzeugung in die Tat umzusetzen: „Kein Mensch sollte auf See sterben, denn jeder hat das Recht auf ein würdiges Leben,“ erklärt er.

Einsatz im Mittelmeer

In den Gewässern vor Lampedusa ist Jochen mit dem Seenotrettungsschiff „Humanity 1“ unterwegs. Bei seinen Einsätzen sucht er mit einem Fernglas nach überfüllten Booten, die in Not geraten sind. Der Alarm kommt per Funk: Ein Boot mit etwa hundert Personen wurde gesichtet, darunter auch Verletzte.

Die dramatische Realität

In den letzten zehn Jahren sind über 20.000 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, gestorben. Darunter sind auch viele unbegleitete Kinder. Jochen beschreibt die Härte seiner Einsätze, vor allem das emotionale Gewicht, das die Sichtung von verletzlichen Kindern mit sich bringt. „Es ist schwer zu sehen, dass sie trotz all ihrer Erfahrungen lachen können,“ sagt er.

Rettung und neue Herausforderungen

Nachdem Jochen und seine Crew die Überlebenden in Sicherheit gebracht haben, sind sie zunächst versorgt, aber die Reise ist für sie noch lange nicht zu Ende. Jochen ist sich bewusst, dass sie nur einen kleinen Teil der Rettungsmission abgeschlossen haben. Der Abschied von den geretteten Menschen ist oft emotional und fällt ihm schwer.

Zurück in den Alltag

Nach einem Einsatz kehrt Jochen in seinen Bürojob zurück. Der Kontrast zwischen den banalen Aufgaben des Büroalltags und dem akuten Elend auf See führt zu einer inneren Zerrissenheit. „Es ist absurd, sich mit Banalitäten zu beschäftigen, während so viele Menschen in Not sind,“ reflektiert er.

Jochen bleibt nicht nur durch seine Einsätze betroffen, sondern auch durch die erschütternden Erinnerungen, die ihn begleiten.

Quellen: WDR, SOS Humanity, Redaktionsnetzwerk Deutschland, UNICEF.

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