Schauer und Gewitter prägen das Wetter in NRW, optimale Sommerbedingungen sind in weiter Ferne.
In Nordrhein-Westfalen zeigt sich das Wetter auch Ende Juli unbeständig. Wolken, Gewitter und immer wieder Schauer prägen die Tage, weshalb Sommerwetter mit ungetrübtem Sonnenschein weiter auf sich warten lässt.
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, bleibt es auch am Donnerstag ungemütlich, mit Schauern und teils kräftigen Gewittern, die lokal von Starkregen begleitet werden. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 18 und 23 Grad.
Für Freitag prognostiziert der DWD ähnliche Bedingungen: Wiederholt Schauer und kräftige Gewitter sind zu erwarten, auch hier wird die Höchsttemperatur bei 19 bis 22 Grad liegen, im höheren Bergland sollten es zwischen 16 und 18 Grad sein. Auch für Samstag kündigt sich mit gebietsweise Schauern und kräftigen Gewittern nicht viel Besserung an.
Laut DWD fiel der Juli in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Bundesländern weniger regnerisch aus. Während in Berlin und Brandenburg teils mehr als doppelt so viel Niederschlag fiel, liegen die Werte in NRW mit 87 Litern pro Quadratmeter nur leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 82 Litern.
Nur in Sachsen-Anhalt gab es mit 81 Litern pro Quadratmeter geringere Niederschläge.
Die Regenmengen verteilten sich jedoch ungleich über das Land. In Teilen des Ruhrgebiets und der Zülpicher Börde blieb der Regen mit 30 bis 60 Litern hinter dem Soll zurück. Im Gegensatz dazu verzeichneten andere Regionen wiederum durchschnittliche oder überdurchschnittliche Werte.
Bundesweit wurden im Juli 114 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen, an manchen Orten sogar bis zu 200 Liter.
Trotz der unbeständigen Wetterverhältnisse erwies sich der Juli in NRW mit einem Temperaturmittel von 18,4 Grad als zu warm, was 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel von 16,9 Grad liegt. Diese Temperatursteigerung ist eine Folge des sehr heißen Monatsanfangs. Allerdings fiel der Juli bundesweit trüber aus als üblich, während die Sonne in NRW mit 197 Stunden leicht überdurchschnittlich schien.
Insgesamt bleibt abzuwarten, ob sich die Wetterlage in den kommenden Tagen verbessert und der Sommer endlich arm an Regen und reich an Sonnenschein wird.
Quellen: WDR, dpa, Deutscher Wetterdienst
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