Zivilfahnder nehmen mutmaßlichen Geldwäscher in Köln-Bayenthal fest.
In Köln haben Zivilfahnder am Donnerstagabend (9. Oktober) einen 18-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, als Geldwäscher tätig gewesen zu sein. Der junge Mann soll in den vergangenen Monaten fremde Bankkonten für Einzahlungen aus Betrugshandlungen verwendet haben, darunter gefälschte Bankanrufe und Betrugsversuche über Messaging-Dienste.
Durch die Nutzung dieser „geliehenen Konten“ hat er Einkäufe und Barabhebungen in Höhe von etwa 150.000 Euro getätigt. Bisher bekannten Ermittlungen zufolge könnten auch diejenigen, die ihre Konten zur Verfügung gestellt haben, in die strafrechtlichen Ermittlungen verwickelt sein, oft gegen Zahlung eines kleinen Betrags.
Der Festgenommene wurde bei Überprüfungen in Supermärkten und Drogerien im Kölner Süden auffällig. Bei der Festnahme wurden bei ihm mehrere Hundert Euro Bargeld, einige Mobiltelefone sowie zwei fremde Debitkarten sichergestellt. Die Ermittlungen gegen ihn und seine mutmaßlichen Komplizen im Alter von 18, 19 und 21 Jahren dauern an.
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