Bundespolizei stellt 35-Jährigen mit Axt im Hauptbahnhof Köln nach Hinweisen.
Am Mittwoch, den 27. August, erhielt die Bundespolizei Meldungen über eine Person im ICE 127, die auf dem Weg zum Hauptbahnhof Köln war und möglicherweise eine Axt mitführte. Aufgrund der damit verbundenen Gefährdungslage reagierte die Bundespolizei umgehend.
Die Einsatzkräfte rüsteten sich mit entsprechender Ausrüstung aus und sperrten den Bahnsteig 4/5, auf dem der Zug eintraf. Zeugen im Zug informierten die Beamten über einen 35-jährigen Mann, der versuchte, unbemerkt aus dem ICE zu gelangen. Er wurde jedoch rasch am Bahnsteig aufgegriffen und festgenommen. Die Axt wurde unter einer Sitzreihe im Zug sichergestellt.
Der Mann gab an, an einer psychischen Erkrankung zu leiden, und äußerte Suizidgedanken. Aus diesem Grund wurde er in eine psychiatrische Einrichtung überführt. Nach Aussagen von Zeugen ging keine akute Gefahr von ihm aus, und die Axt wurde nicht verwendet. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 35-Jährigen wurde eingeleitet.
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