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Bundespolizei stoppt Reisenden bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Köln/Bonn mit acht Patronen im Handgepäck.
Am Mittag des 16. November 2025 kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Terminal 1 des Flughafens Köln/Bonn einen 50-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Bei einer Luftsicherheitskontrolle wurde festgestellt, dass sich insgesamt acht Patronen in seinem Handgepäck befanden. Der Mann erklärte, die Munition versehentlich in der Tasche vergessen zu haben. Er ist im Besitz einer gültigen Waffenbesitzkarte.
Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts des ordnungswidrigen Handelns nach dem Luftsicherheitsgesetz ein. Weiterhin wird ein möglicher Verstoß gegen die Aufbewahrungspflichten gemäß Waffengesetz geprüft. Die Patronen wurden sichergestellt und der Betroffene erhielt ein Sicherstellungsprotokoll. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er jedoch seinen Flug nach Antalya fortsetzen.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass Munition und waffenähnliche Gegenstände nicht ins Handgepäck gehören. Selbst versehentlich mitgeführte Gegenstände können zu Verfahrenseinleitungen und Sicherheitsrisiken im Luftverkehr führen. Reisende werden gebeten, ihr Handgepäck vor Abflug sorgfältig zu überprüfen.
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