Einsatz der Bundespolizei in Bochum: Eine Frau leistete Widerstand und wurde mit Drogen und einem Messer in Gewahrsam genommen.
Am 1. September kam es am Hauptbahnhof Bochum zu einem Einsatz der Bundespolizei. Eine 20-jährige Deutsche, die ohne gültiges Ticket reiste, verhielt sich unkooperativ, als die Beamten sie aufforderten, den Zug zu verlassen. Trotz mehrmaliger Anweisungen blieb die Frau in ihrem Platz sitzen und versuchte sich aus der Gewalt der Einsatzkräfte zu befreien.
Die Beamten setzten körperliche Gewalt ein, um die Situation zu deeskalieren, und führten die Frau aus dem Zug. Während des Abführens beleidigte sie die Einsatzkräfte und versuchte weiterhin, sich zu wehren. Die Polizisten brachten sie schließlich zu Boden und fesselten sie. In der anschließenden Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte ein Springmesser sowie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln bei der Frau.
In der Gewahrsamszelle versuchte die Frau erneut zu fliehen und musste gemäß den Sicherheitsmaßnahmen erneut gestoppt werden. Während der polizeilichen Maßnahmen äußerte sie den Wunsch nach psychiatrischer Behandlung, woraufhin die Beamten einen Rettungswagen alarmierten. Nach dem Einsatz wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Gegen die Frau wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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