Ein Mann hat in einer S-Bahn uriniert und das Zugpersonal beleidigt und bedroht.
Am 3. September wurde die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof über einen aggressiven Fahrgast in einer S-Bahn informiert. Der 44-jährige Mann hatte zunächst die Bahn verunreinigt, bevor er einem Zugbegleiter ins Gesicht spuckte und eine Zugbegleiterin rassistisch beleidigte.
Gegen 15:40 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei den Mann am Bahnsteig zu Gleis 21. Der Vorfall ereignete sich, als der Mann vor einem Sitz auf den Boden urinierte. Nach Konfrontation durch das Personal reagierte er mit Gewalt und trat dem Zugbegleiter gegenüber aggressiv auf. Die Beleidigungen richteten sich insbesondere gegen die Zugbegleiterin, die ihm zur Hilfe eilte.
Die Bundespolizisten belehrten den Mann, der in der Folge die Tat zugab, jedoch sein Recht auf Aussageverweigerung in Anspruch nahm. Die Daten des polizeibekannten Mannes wurden erfasst, und er erhielt einen Platzverweis für den Essener Hauptbahnhof. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen verhetzender Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung eingeleitet. Zusätzlich wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verunreinigung einer Bahnanlage angestoßen.
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