Im Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurde ein alkoholisierter Mann festgenommen, der zuvor auf Einsatzkräfte losging und Widerstand leistete.
Am 5. August wurde ein 37-jähriger polnischer Staatsangehöriger im Gelsenkirchener Hauptbahnhof festgenommen. Zuvor war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei, dass ein Mann vom Tatort geflüchtet war. Die Einsatzkräfte trafen den Tatverdächtigen sofort vor der Bundespolizeiwache an. Bei deren Sichtung warf der Mann eine Dose aus Hartplastik in deren Richtung.
Nach seiner Identitätsfeststellung gab der Mann an, alles sei nur ein Spaß gewesen. Als die Einsatzkräfte ihn zur Dienststelle begleiten wollten, ergriff er plötzlich die Flucht. Beim Versuch über einen Fahrradständer zu springen, stürzte er und konnte schließlich gefasst werden.
Während seiner Festnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand und schlug nach den Beamten. Diese brachten ihn ins Gewahrsam und verständigten einen Rettungswagen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von circa 1,6 Promille. Der Mann wurde aus Gründen der Verhinderung weiterer Straftaten in das zentrale Polizeigewahrsam in Gelsenkirchen gebracht.
Er muss sich nun gegen Vorwürfe der Körperverletzung, Beleidigung sowie Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
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