Eine junge Frau aus Aldenhoven wurde beim Verkauf über ein Kleinanzeigen-Portal um fast 1000 Euro betrogen.
Am Dienstagabend erstattete eine 23-Jährige aus Aldenhoven Anzeige, nachdem sie durch unbefugte Online-Transaktionen einen finanziellen Schaden von fast 1000 Euro erlitten hatte. Die Frau wollte über ein Kleinanzeigen-Portal ein Hundehalsband verkaufen. Nach Einigung mit einem Interessenten erhielt sie einen QR-Code, den sie anklicken sollte, um ihr Geld zu erhalten. Das Anklicken des Codes führte sie auf eine gefälschte Online-Banking-Seite ihrer Bank. Dort gab sie ihre Bankdaten an, was dazu führte, dass ihr unbefugt 999 Euro von ihrem Konto abgebucht wurden.
Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen, bei denen oft QR-Codes verwendet werden, um an persönliche Daten zu gelangen. Diese Form des Phishings wird als „Quishing“ bezeichnet. Es wird geraten, bei Aufforderungen zur Angabe von Daten über QR-Codes misstrauisch zu sein und im Zweifelsfall die URL zu überprüfen. Auch sollte man keine sensiblen Daten an Unbekannte weitergeben, um einem möglichen Betrug vorzubeugen. Im Falle eines Betrugs wird empfohlen, Anzeige zu erstatten und das Konto zu sperren.
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