Eine Frau aus Detmold wurde Opfer eines Betrugs, indem sie mehrere tausend Euro an Betrügerinnen übergab. Zeugen werden gesucht.
Am 1. Dezember 2025 wurde eine 63-jährige Frau aus Detmold in einen Betrugsfall verwickelt. An der Bushaltestelle “Am Palsberg” in Pivitsheide sprachen sie zwei unbekannte Frauen auf Russisch an. Diese gaben vor, das Geld der Detmolderin von einem angeblichen Fluch befreien zu können. Die Betrügerinnen behaupteten, dass die Frau und ihre Familie verflucht seien und bald sterben würden.
Um sie von diesem Fluch zu befreien, forderte eine der Frauen, die sich als Wunderheilerin ausgab, eine Geldübergabe. Die Detmolderin holte ihr Erspartes, mehrere tausend Euro, von zuhause und übergab dieses in der Hornschen Straße in Spork-Eichholz gegenüber einer Bank den Betrügerinnen. Diese verpackten das Geld in ein Handtuch und schickten die ältere Dame nach Hause mit der Anweisung, das Paket mehrere Tage nicht zu öffnen.
Bei der späteren Kontrolle des Handtuch-Pakets entdeckte die Detmolderin, dass sich darin kein Geld, sondern lediglich Zeitungspapier befand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den beiden Frauen geben können. Die erste Betrügerin wird als etwa 35 bis 40 Jahre alt, schlank, etwa 1,60 Meter groß, mit einem schwarzen Kopftuch und dunkler Kleidung beschrieben. Die zweite Frau ist etwa 35 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, ebenfalls schlank, und trug ein beiges Kopftuch sowie einen hellen Mantel.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang, besonders vorsichtig zu sein, wenn fremde Personen Geldforderungen mit ominösen Heilversprechen verbinden.
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