Die Bundespolizei hat in Castrop-Rauxel einen Tatverdächtigen beim Sprühen von Graffiti auf frischer Tat gefasst.
Am 11. September wurde die Bundespolizei in Recklinghausen von der Deutschen Bahn über einen Vorfall an einem Zug in Castrop-Rauxel informiert. Gegen 2:45 Uhr erreichten die Beamten den Hauptbahnhof und entdeckten zwei Männer, die gerade ein Graffiti anbrachten. Als die Verdächtigen die Polizei wahrnahmen, versuchten sie zu fliehen. Ein 29-Jähriger konnte jedoch am Eingang des Bahnhofs vorläufig festgenommen werden, während sein Komplize entkommen konnte.
Ein Diensthund unterstützte die Fahndung, jedoch blieb der zweite Mann unerreichbar. Der festgenommene Tatverdächtige machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Die Polizei nahm seine Personalien auf, fertigte Lichtbilder an und sicherte Fingerabdrücke. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet, und der Festgenommene durfte die Dienststelle nach der Identitätsfeststellung wieder verlassen.
Die Bundespolizei sicherte außerdem Spuren und Beweismittel am Einsatzort.
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