In Aachen hat die Bundespolizei mehrere Festnahmen im Zusammenhang mit unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung vorgenommen.

Bundespolizei deckt Schleusungsversuche in Aachen auf

Bei Kontrollen in Aachen stellte die Bundespolizei mehrere Fälle von unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung fest. Ein 39-jähriger Georgier konnte bei seiner Einreise aus Belgien keine gültigen Ausweisdokumente vorweisen. Bei einer Überprüfung wurde ein Untersuchungshaftbeschluss wegen Diebstahls gegen ihn festgestellt. Zudem war gegen ihn ein Einreiseverbot verhängt worden, was zu seiner Festnahme und der Erstellung einer Strafanzeige führte.

Ein weiterer Vorfall betraf einen 37-jährigen Afghanen, der zusammen mit seiner fünfköpfigen Familie über einen ehemaligen Grenzübergang einreiste. Auch sie konnten keine Ausweisdokumente vorlegen und gaben an, auf dem Weg zu einer Hochzeit nach Hamburg zu sein. Hierbei wurden ebenfalls Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise gefertigt, während der Fahrer wegen des Einschleusens von Ausländern zur Verantwortung gezogen wurde.

Zusätzlich erwischte die Bundespolizei einen 30-jährigen Ghanaer, der ebenfalls ohne gültige Dokumente mit einem Reisebus aus Belgien einreiste. Sein vorgelegter Reisepass wies Fälschungsmerkmale auf, und eine Fahndungsausschreibung war im System vermerkt. Er erhielt Einreiseverbot und wurde nach Belgien zurückgewiesen.

Die Bundespolizei wird weiterhin die Grenzkontrollen intensivieren, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

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