Bundespolizei nimmt 36-jährigen Italiener mit gefälschten Ausweisen fest.
Am Samstagabend, dem 25. Oktober 2025, ist es am Flughafen Köln/Bonn zu einem bedeutenden Vorfall gekommen. Ein 36-jähriger italienischer Staatsangehöriger wurde von den Beamten der Bundespolizei festgenommen, weil er 21 gefälschte italienische Ausweisdokumente mit sich führte.
Der Mann war zuvor mit einem Flug aus Neapel eingereist. Der Zoll hatte den Hinweis auf seine Person gegeben, woraufhin die Bundespolizisten eine Überprüfung durchführten. Bei der Kontrolle entdeckten sie in seinem Gepäck zahlreiche gefälschte Identitätskarten und Führerscheine. Zusätzlich wurde ein Smartphone sichergestellt.
Die Ermittler leiteten ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen ein. Aufgrund des Verdachts, dass der Festgenommene möglicherweise auch in anderen Staaten mit gefälschten Identitäten aufgetreten war, wurde das Bundeskriminalamt eingeschaltet, um Kontakt zu den italienischen Behörden aufzunehmen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köln wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft genommen. Bereits am 28. Oktober 2025 wurde er in einem beschleunigten Verfahren zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt, was einer Gesamtsumme von 2.400 Euro entspricht.
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