Mehrere Personen entrichteten Geldstrafen, um Haftstrafen zu vermeiden. Einsätze fanden an der Bundesautobahn in Aachen statt.
In Aachen hat die Bundespolizei mehrere Haftbefehle vollstreckt. Im Rahmen der Kontrollen konnten die Betroffenen durch die Zahlung geforderter Geldstrafen auf freiem Fuß bleiben.
Ein 37-jähriger Mann aus Liberia wurde nach seiner Einreise aus den Niederlanden an der Bundesautobahn BAB 4 kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Göttingen wegen Betrugs vorlag. Um eine Ersatzfreiheitsstrafe von 25 Tagen zu vermeiden, zahlte seine Ehefrau 1.500 Euro an der Bundespolizeidienststelle in Hannover.
Ein 26-jähriger Deutscher, der über den ehemaligen Grenzübergang Horbach nach Deutschland einreiste, konnte eine Haftstrafe von sieben Tagen durch die Zahlung von 140 Euro abwenden. Gegen ihn lagen ein Haftbefehl wegen Computerbetrugs sowie eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Geldwäsche vor.
Des Weiteren wurde eine 22-jährige Ukrainerin bei der grenzpolizeilichen Kontrolle auf der BAB 4 festgenommen. Sie konnte einer Haftstrafe von 30 Tagen wegen Diebstahls entgehen, indem sie 900 Euro zahlte. Außerdem gab es mehrere Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm gegen sie wegen Diebstahls, auch mit Waffen.
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