Bundespolizei kontrolliert Reisende in Dortmund, Essen, Gelsenkirchen und vollstreckt Haftbefehle.

Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle in NRW

In den vergangenen Tagen hat die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen mehrere Haftbefehle vollstreckt. Die Kontrollen fanden an verschiedenen Standorten, unter anderem in den Bahnhöfen Dortmund, Essen und Gelsenkirchen sowie am Dortmunder Flughafen, statt.

Am 21. Juli wurde bei einer polizeilichen Ausreisekontrolle ein 26-jähriger rumänischer Staatsbürger festgestellt, der einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bochum hatte. Nach Begleichung seiner Ordnungshaft von drei Tagen durfte er nach Rumänien ausreisen.

Eine Streife entdeckte am selben Tag einen polnischen Staatsbürger in Dortmund. Er wurde gesucht wegen Trunkenheit im Verkehr und musste eine ausstehende Geldstrafe von 1.670,44 Euro begleichen. Da er dies nicht konnte, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurde ein 17-Jähriger festgenommen, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl vorlag. Der Jugendliche steht im Verdacht, mehrere Verkehrsdelikte begangen zu haben, und leistete keinen Beitrag zu den Hauptverhandlungsterminen.

Zusätzlich wurde ein 47-jähriger Mann in Essen gefasst, der wegen Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Er konnte die Geldstrafe nicht zahlen und wurde ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Schließlich stellte die Bundespolizei in der Nacht zum 22. Juli einen 46-Jährigen in Dortmund fest, der wegen Erschleichens von Leistungen gesucht wurde und nach der Identitätsfeststellung inhaftiert wurde.

Diese Einsätze verdeutlichen die aktuellen Bemühungen der Sicherheitskräfte, rechtliche Vorgaben durchzusetzen und Reisen sicher zu gestalten.

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