Ein unerlaubtes Gleisüberqueren am Aachener Hauptbahnhof führte zu einem Polizeieinsatz der Bundespolizei.
Am heutigen Morgen kam es gegen 07:50 Uhr zu einem Einsatz der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Aachen. Ein Lokführer eines Fernreisezuges hatte einen Mann beobachtet, der verbotenerweise die Gleise überschritt. Daraufhin informierte er umgehend die Leitstelle der Bundespolizei, die sofort alle Gleise sperrte.
Zur Personensuche wurde auch eine Drohne der Bundespolizei eingesetzt, jedoch konnte die gesuchte Person nicht gefunden werden. Nach etwa 25 Minuten wurde die Sperrung der Gleise wieder aufgehoben. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem gefährlichen Überschreiten der Gleise, da dies nicht nur den betreffenden Personen gefährlich werden kann, sondern auch das Risiko für andere Reisende birgt, etwa durch eine notwendige Schnellbremsung eines Zuges.
Im vorliegenden Fall war es glücklicherweise zu keinen Verletzungen gekommen, dennoch drohen der betreffenden Person nicht nur ein Bußgeld, sondern auch rechtliche Konsequenzen wegen der Gefährdung des Bahnverkehrs. Darüber hinaus könnte die Deutsche Bahn AG Regressansprüche gegen die bis dato unbekannte Person geltend machen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.
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