Ein 60-jähriger Mann aus Dülmen wurde Opfer von Anlagebetrügern im Internet und verlor einen fünfstelligen Betrag.
Ein 60-jähriger Mann aus Dülmen ist Opfer von Online-Anlagebetrügern geworden. Im April dieses Jahres stieß er in sozialen Medien auf eine Werbung für eine WhatsApp-Gruppe, die ertragreiche Anlagemöglichkeiten versprach. Nach Beitritt zur Gruppe folgte er der erhaltenen Empfehlung und investierte einen fünfstelligen Betrag in vermeintliche Aktien, den er in bar an einen Mittelsmann übergab.
Monate später stellte der Mann fest, dass er nicht mehr auf sein Onlinekonto zugreifen konnte, was den Betrug offenbarte. Dabei handelt es sich um eine Variante des sogenannten ‚Cybertrading-Fraud‘, einer Betrugsmasche, bei der im Internet vermeintliche Anlageprodukte wie Aktien, Devisen oder Kryptowährungen angeboten werden, ohne dass ein realer Hintergrund besteht.
Um solchen Betrügereien vorzubeugen, sollten potenzielle Anleger einige Hinweise beachten: Sie sollten sich Zeit nehmen und sich nicht unter Druck setzen lassen. Angebote sollten durch Verbraucherzentralen oder Fachanwälte für Kapitalmarktrecht geprüft werden. Zudem sind Produkt-Zertifizierungen oft keine Garantie für Seriosität. Wenn unaufgefordert Kontakt zu einem Investitionsberater hergestellt wird, ist dies ebenfalls ein Warnsignal.
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