Bei Verkehrskontrollen in Hagen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt und geahndet.
Am Dienstag führten Beamte der Polizei Hagen gezielte Verkehrskontrollen zur Überwachung von Verkehrsdelikten durch. An mehreren Kontrollstellen im Hagener Stadtgebiet überprüften die Einsatzkräfte zahlreiche Fahrzeuge und klärten die Fahrer über festgestellte Verstöße auf. Diese Maßnahmen sollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
Trotz widriger Wetterbedingungen, darunter starker Regen, wurden an der Weststraße insgesamt 14 Geschwindigkeitsverstöße registriert. Unter den Betroffenen war eine 30-jährige Autofahrerin aus Dortmund, die mit 72 km/h und ein 28-jähriger Hagener, der 71 km/h fuhr, obwohl an dieser Stelle nur 50 km/h erlaubt sind. Für beide erwartet ein Bußgeld.
Des Weiteren wurde ein 38-jähriger Hagener angehalten, dessen drei Monate alter Sohn nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert war. Der Säugling lag in seiner Babyschale, die nicht mit der Rücksitzbank verbunden war. Neben dem Bußgeld muss der Fahrer auch mit einem Punkt in der Verkehrssünderkartei rechnen.
Die Kontrolleure stellten zudem mehrere Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung fest sowie mehrere Verstöße gegen die Gurtpflicht. Ein 41-jähriger Hagener hatte seinen zwei Jahre alten Sohn in einem Kindersitz befördert, ohne dass der Sitz richtig gesichert war. Hinzu kamen fünf Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy benutzten, was trotz der schlechten Sichtverhältnisse aufgrund des Regens besonders riskant ist. Diese Betroffenen müssen ebenfalls mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei rechnen.
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