Ein 42-jähriger Autofahrer hat nach einem Auffahrunfall in Münster Widerstand geleistet. Detaillierte Ermittlungen sind im Gange.
In den frühen Morgenstunden des 17. August kam es am Rüschhausweg zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw. Ein 42-jähriger Fahrer fuhr auf das Auto einer 49-jährigen Frau auf, die an einer roten Ampel hielt.
Die alarmierten Polizisten nahmen den Vorfall auf und bemerkten Hinweise auf möglichen Alkohol- oder Drogenkonsum des 42-Jährigen. Nachdem er einen freiwilligen Alkoholtest ablehnte, wurde angekündigt, dass er zur Blutabnahme auf die Polizeiwache gebracht werden müsse. Der Fahrer reagierte unkooperativ und drohte den Polizisten mit körperlicher Gewalt.
Um die Situation zu deeskalieren, erklärten die Beamten den Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes. Da der 42-Jährige weiterhin aggressiv blieb und die Anordnung ignorierte, wurde das Gerät letztlich eingesetzt, um ihn unter Kontrolle zu bringen. Anschließend wurde er zur Polizeiwache gebracht, wo eine Blutentnahme erfolgte.
Den Beamten gegenüber äußerte er Drohungen, was zu einem Strafverfahren gegen ihn führen könnte. Zudem wurde ihm das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt und sein Führerschein beschlagnahmt.
Polizei Münster
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