Eine 79-jährige Frau aus Meinerzhagen wurde Opfer falscher Polizeibeamter und verlor wertvolle Gegenstände.
In Meinerzhagen haben falsche Polizeibeamte eine 79-jährige Frau betrogen. Die Seniorin erhielt in der vergangenen Woche mehrere Anrufe von einem angeblichen Kriminalbeamten, der eine Geschichte über eine festgenommene Einbrecherbande erzählte. Dabei wurde behauptet, man habe eine Liste mit Namen der vermeintlichen Opfer gefunden, auf der auch der Name der Seniorin stand.
Es folgte eine Nachfrage nach Wertgegenständen und der Betrüger bot an, diese in sichere Verwahrung zu nehmen. Die 79-Jährige ging auf das Angebot ein und übergab einer Abholerin am Dienstag vergangener Woche eine größere Menge Schmuck, Gold- und Silbermünzen, Armbanduhren, Bankkarte sowie diverse Schlüssel.
Nach der Übergabe wurden von den Tätern höhere Geldsummen vom Konto der Frau abgebucht. Am darauf folgenden Montag meldete sich die Seniorin bei der echten Polizei, nachdem sie Zweifel an der Geschichte entwickelt hatte. Die Abholerin wird auf ein Alter zwischen 35 und 40 Jahren geschätzt, hatte schulterlange braun-schwarze Haare und sprach fließend Deutsch.
Die Polizei warnt erneut vor falschen Polizeibeamten. Die echte Polizei nimmt keine Wertsachen in Verwahrung und fragt nicht nach dem Vermögen unbescholtener Bürger. Betroffene sollten sich umgehend an die Polizei wenden.
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
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