Essen-Bedingrade: Feuerwehr und Pfarrei St. Josef untersuchen neuen Standort für Einrichtung.
Die katholische Pfarrei St. Josef und die Stadt Essen haben einen gemeinsamen Ansatz entwickelt, um die Möglichkeiten für eine neue Feuer- und Rettungswache an der Frintroper Straße in Essen-Bedingrade zu prüfen. Ziel ist es, den Standort St. Franziskus zu einem dualen Nutzungskonzept zu entwickeln, das sowohl kirchliche Angebote als auch eine Rettungswache umfasst.
Vor dem Hintergrund eines beschlossenen Brandschutzbedarfsplans der Stadt, der die Lage der aktuellen Feuerwehrwache an der Wüstenhöferstraße als ungünstig erachtet, zeigt sich die Stadt Essen offen für die Erschließung neuer Standorte. Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob der Standort für beide Zwecke geeignet ist und wie die Bedürfnisse der Gemeinde sowie der Feuerwehr gemeinsam berücksichtigt werden können.
Die Vertreter der Pfarrei und der Feuerwehr haben bereits in ersten Gesprächen viele Schnittstellen und gemeinsame Interessen identifiziert. Mögliche Planungen beinhalten eine gemeinsame Nutzung von Räumen sowie Unterstützung bei seelsorglichen Aufgaben für Mitarbeiter der Feuerwehr und Rettungsdienste.
Die Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich bis Ende 2026 Ergebnisse liefern. Vor dem Hintergrund der Nachbarschaft haben alle Beteiligten betont, dass mögliche Lärmbelastungen durch Verkehr und Einsätze im Rahmen behördlicher Gutachten betrachtet werden müssen. Ein sorgfältiger Umgang mit dem bestehenden Gebäudebestand gehört ebenfalls zu den geplanten Überlegungen.
Die ersten Gespräche zwischen der Pfarrei und der Feuerwehr sind vielversprechend und könnten zu einem integrativen Konzept für den Stadtteil führen.
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