Feuerwehr Solingen rückte zu Gefahrguteinsatz an der Autobahnraststätte Ohligser Heide aus.
Am 23. September 2025 wurde die Feuerwehr Solingen um kurz nach 13 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz auf der Autobahnraststätte Ohligser Heide an der Bundesautobahn A3 alarmiert. Bei einer Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass aus einem LKW, der mit verschiedenen Gefahrgütern beladen war, eine unbekannte Flüssigkeit auf die Ladefläche ausgetreten war.
Anfangs wurde von vielen verletzten Personen ausgegangen, doch während der Erkundungen konnten schwere Personenschäden ausgeschlossen werden. Die Raststätte wurde zur Sicherheit vollständig geräumt und abgeriegelt. Einsatzkräfte in Chemikalienschutzanzügen erkundeten den LKW, wobei zur Unterstützung auch eine Drohne zum Einsatz kam.
Bei der Analyse der herausgenommenen Proben durch die Werkfeuerwehr Chempark Leverkusen ergab sich, dass es sich um verunreinigtes Wasser handelte. Die Flüssigkeit wurde dann mit Bindemittel aufgenommen. Die Polizei organisierte den Abtransport des Fahrzeugs.
Parallel zu diesem Einsatz gab es weitere Alarmierungen, darunter zwei Verkehrsunfälle auf der A3, einen ausgelösten Heimrauchmelder und einen Brandmeldealarm. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Solingen an der Einsatzstelle eingesetzt. Der Einsatz wurde gegen 16:45 Uhr beendet.
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