Die Kreispolizeibehörde Borken kontrollierte die Geschwindigkeit von über 3000 Fahrzeugen und ahndete zahlreiche Verstöße im Rahmen der Operation Speed.
In der vergangenen Woche beteiligte sich die Kreispolizeibehörde Borken an der „Operation Speed“, einer europaweiten Aktion des Verkehrspolizei-Netzwerks. Im gesamten Kreisgebiet wurden umfassende Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Insgesamt wurden 3327 Fahrzeuge erfasst, von denen 609 Fahrer zu schnell unterwegs waren. Dies führte zu 110 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 500 Verwarngeldern und auch zu Fahrverboten für mehrere Verkehrsteilnehmer.
Besonders auffällig war ein Verstoß, bei dem ein Pkw mit 113 km/h auf der L 582 in Schöppingen gemessen wurde, wo lediglich 70 km/h erlaubt sind. Zudem wurden in Ahaus Geschwindigkeiten von 92 km/h in 50-km/h-Zonen sowie in Gronau mit 52 km/h in einer Tempo-30-Zone festgestellt. Auch in Bocholt kam es zu einer erheblichen Überschreitung, als ein Fahrzeug außerorts mit 84 km/h bei 50 km/h gemessen wurde.
Die Polizei betont, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle ist und plant, die Kontrollen in der nächsten Woche fortzusetzen.
Kreispolizeibehörde Borken
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