Ein 20-Jähriger ignoriere eine Verkehrskontrolle und flüchtete in Hagen.

Hagener Fahrer flüchtet vor Polizei und verursacht riskante Manöver

In der Körnerstraße in Hagen-Mitte versuchte ein 20-Jähriger am Sonntag, den 31. August 2025, vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Gegen 02:40 Uhr passierte er mit einem Audi eine Streifenwagenbesatzung, die daraufhin versuchte, das Fahrzeug zu stoppen. Der Fahrer beschleunigte jedoch unvermittelt, wodurch laute Motorgeräusche entstanden.

Die Polizei schaltete Sirene und Blaulicht ein, doch der Fahrer erhöhte weiterhin seine Geschwindigkeit. An einer roten Ampel wechselte er ohne zu bremsen auf die Linksabbiegerspur, um ein wartendes Fahrzeug zu überholen. Er fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die rote Ampel.

Im Kreuzungsbereich stoppte er schließlich aufgrund einer Baustelle. Trotz mehrmaliger Aufforderung, das Fahrzeug zu verlassen und den Motor abzustellen, weigerte sich der Mann zunächst. Beamte mussten ihn aus dem Auto ziehen und festnehmen. Auch ein Mitfahrer wurde aus dem Fahrzeug gebeten.

Die durchgeführten Atemalkohol- und Drogenvortests des Fahrers ergaben keine positiven Ergebnisse. Der Mann behauptete, er sei sich nicht bewusst gewesen, dass eine Verkehrskontrolle stattfand und er habe die Kontrolle weder absichtlich ignoriert noch versucht, sich ihr zu entziehen.

Die Polizei stellte fest, dass es rein dem Zufall zu verdanken war, dass es bei der riskanten Fahrweise zu keinem Unfall kam. Das Verhalten des Fahrers führte zu einer Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, und ihm wurde die Erlaubnis entzogen, fahrerlaubnispflichtige Fahrzeuge zu führen.

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