Einsatzkräfte der Bundespolizei in Hamm stellten zwei Kinder und einen Jugendlichen fest, die ein Dreirad auf die Bahngleise gelegt hatten. Warnung vor Gefahren.

Bundespolizei ermittelt nach Vorfall mit Kinderdreirad auf Bahngleisen

Am Montagnachmittag wurde die Bundespolizei in Hamm zu einem Vorfall aufgerufen, bei dem zwei Kinder und ein Jugendlicher ein Kinderdreirad in die Gleise der nahegelegenen Bahnlinie gelegt haben sollen. Ein Zeuge hatte die Behörden informiert und beschrieben, dass sich die Jugendlichen noch vor Ort aufhalten.

Die Einsatzkräfte konnten die beiden 13-jährigen Kinder sowie den 15-jährigen Jugendlichen in der Nähe der Bahngleise antreffen. Das Dreirad wurde geborgen und sicher verwahrt.

Die Bundespolizei mahnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren, die mit dem Betreten von Bahnanlagen verbunden sind. Züge können mit hoher Geschwindigkeit und ohne Vorwarnung herannahen, wodurch eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben entsteht. Gegenstände, die auf den Gleisen liegen, können beim Überfahren zum Wurfgeschoss werden, was sowohl Personen als auch Zügen ernsthaften Schaden zufügen kann.

Die Polizei appelliert an Eltern, ihre Kinder über die Risiken auf Bahnanlagen aufzuklären und deren Spielverhalten entsprechend zu sensibilisieren. Weitere Informationen zu Sicherheitsthemen rund um Bahnanlagen sind auf der offiziellen Webseite der Bundespolizei verfügbar.

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