Früh am Donnerstagmorgen kam es zu einem Kleinbrand in Schwalmtal. Ein Rauchmelder warnte die Bewohner rechtzeitig.
In Schwalmtal wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Donnerstag zu einem Kleinbrand in einem Einfamilienhaus alarmiert. Um 01:23 Uhr ging der Notruf bei der Kreisleitstelle Viersen ein, der Löschzug Waldniel rückte umgehend zur Einsatzstelle im Rüsgenfeld aus.
Ursache des entstehenden Feuers waren Kartonagen in der Küche. Diese hatten aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Dank des rechtzeitigen Auslösens des installierten Rauchmelders konnten die beiden schlafenden Bewohner geweckt werden. Der Hausbesitzer unternahm sofort Löschversuche, während seine Ehefrau den Notruf absetzte.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits weitgehend eingedämmt. Die Feuerwehr sorgte dafür, dass das betroffene Brandgut ins Freie gebracht und die Küche mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert wurde. Zudem führten die Einsatzkräfte umfassende Lüftungsmaßnahmen durch, um die verbliebenen Rauchgase aus dem Gebäude zu entfernen.
Ein Bewohner, der während der Löschversuche Rauch eingeatmet hatte, wurde vom Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise ergab der Atemlufttest keine Auffälligkeiten, sodass kein Krankenhausaufenthalt notwendig war. Nach den Einsätzen konnten die Bewohner wieder in ihr Haus zurückkehren.
Der Einsatz der rund 20 Feuerwehrkräfte dauerte etwa eine Stunde.
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