Vorsicht vor Telefonbetrügern: 82-Jährige in Königswinter fällt auf Betrug herein.
Am Dienstag, den 9. Dezember 2025, ergaunerten Telefonbetrüger in Königswinter Bargeld und Schmuck im sechsstelligen Eurobereich von einer 82-jährigen Frau. Die Seniorin erhielt einen Anruf, bei dem sich die Betrügerin als eine Nachbarin ausgab und in einem emotionalen Gespräch von einem schweren Verkehrsunfall sprach, bei dem mehrere Menschen gestorben sein sollen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs übernahm ein sogenannter „falscher Polizeibeamter“ und anschließend ein vermeintlicher Staatsanwalt das Wort. Diese stellten klar, dass nur durch die Übergabe von Geld und Wertsachen als Kaution eine Haftstrafe der Nachbarin abgewendet werden könne. Durch diese manipulative Gesprächsführung fühlte sich die Rentnerin unter Druck gesetzt und gab zwischen 17:00 Uhr und 17:45 Uhr Bargeld sowie Schmuck an einen unbekannten Abholer an ihrer Wohnanschrift in der Straße „Freie Bitze“ in Königswinter Rauschendorf weiter.
Der Abholer wurde folgendermaßen beschrieben: Er war etwa 35 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und hatte kurze Haare mit dunkler Hautfarbe. Das zuständige Kriminalkommissariat 24 hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen.
Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Telefonbetrügern, die sich als Polizisten oder Staatsanwälte ausgeben und über Schockanrufe versuchen, Geld zu erlangen. Es wird empfohlen, bei solchen Anrufen misstrauisch zu sein und Rückfragen bei der betreffenden Person unter einer bekannten Telefonnummer zu stellen. Weder die Polizei noch andere offizielle Stellen fragen am Telefon nach finanziellen Verhältnissen oder verlangen Geldübergaben.
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