Im Aachener Hauptbahnhof wurde ein Libanese mit 28 Aliasnamen festgenommen. Er steht vor einer erneuten Abschiebung.
Bundespolizisten haben am 6. Dezember 2025, gegen 22:30 Uhr, einen 37-jährigen libanesischen Staatsangehörigen im Regionalzug aus Belgien am Aachener Hauptbahnhof festgestellt. Der Mann wies sich mit einem libanesischen Reisepass sowie einem nicht Schengen wirksamen italienischen Aufenthaltstitel aus. Gegen ihn besteht ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für das Bundesgebiet.
Zusätzlich wurde festgestellt, dass der Libanese im polizeilichen Fahndungssystem unter insgesamt 28 verschiedenen Namen registriert ist. Er ist in der Vergangenheit mehrfach wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten. Sein Asylverfahren in Deutschland wurde zuletzt im April 2025 unanfechtbar abgelehnt. Der Mann wurde in Haft genommen, um die bevorstehende Abschiebung in den Libanon durchzuführen.
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